Das ungelöste Demographie-Problem!
Zunächst müssen wir feststellen: „same procedure as every year”: die GKV-Beiträge steigen jedes Jahr (siehe Grafik, Quelle: https://www.pkv.de/verband/presse/meldungen/versicherungspflichtgrenze-wechsel-in-die-pkv-wird-weiter-erschwert/ ! Die nun begonnene Diskussion (siehe hierzu u.a. https://www.haufe.de/sozialwesen/versicherungen-beitraege/sozialversicherungsbeitraege-koennten-2026-weiter-steigen_240_660054.html) könnte man daher auch als „nichts Neues im Westen“ interpretieren, da folgende Fakten seit Jahren bekannt sind:
1. Die politisch angekündigte Stabilität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist zweifelhaft. Ohne tiefgreifende Reformen und zusätzliche Steuerzuschüsse drohen Beitragserhöhungen deutlich über die 18 %-Marke – eine zusätzliche Belastung für die Versicherten.
2. Die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze führt zu einer versteckten Mehrbelastung, insbesondere für Besserverdienende. Mehr Einkommen bedeutet mehr Sozialabgaben – ein unbemerkter Beitragssprung auf breiter Front.
3. Kurzfristige Darlehen und Finanzhilfen lösen das Grundproblem nicht, sondern verschieben es in die Zukunft. Die Politik muss sich entscheiden: Entweder Beitragssteigerungen akzeptieren und weitere Steuermittel bereitstellen oder Leistungen kürzen.
Leider kommt in der aktuellen Diskussion wieder einmal zu kurz, dass die Private Krankenversicherung (PKV) mit ihrem Modell individueller, kalkulierter Beiträge eine Lösung sein kann. Sie bietet Versicherten eine transparente Kostenstruktur und innovative Leistungen – ein gewichtiger Baustein für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem. Der PKV Verband fasst dies treffend zusammen: „Dass es auch anders geht, zeigt die Private Krankenversicherung (PKV). Der Schlüssel für ihre nachhaltige und generationengerechte Finanzierung ist das sogenannte Kapitaldeckungsverfahren, das die PKV von der demografischen Entwicklung weitgehend unabhängig macht. Schon heute hat die kapitalgedeckte Vorsorge der Privatversicherten weitreichende Effekte. Und das nicht nur auf das Gesundheitswesen, sondern auch auf den Wirtschaftsstandort Deutschland.“ (https://www.pkv.de/verband/presse/meldungen/vier-gute-gruende-fuer-mehr-kapitaldeckung-in-der-krankenversicherung-und-pflegeversicherung/)
Mehr erfahren: https://versicherungsmakler-rheinmain.de/private-krankenversicherung/